Restrukturierung und Sanierung

Restrukturierung der Bereiche Produktion, SCM, Qualität und HR eines Standortes in Deutschland für einen Automobil-Zulieferer (Produktion und Entwicklung von Exterieur Kunststoff-Spritzgussteilen, Lackierung und Zusammenbau im Segment der OEM Premium-Marken) in der Rolle als Interim CRO

Ausgangssituation

Der Auftraggeber ist ein weltweit führender Hersteller von hochentwickelten und technisch komplexen Kunststoffkomponenten. Zu den Kernproduktlinien gehören Präzisionskomponenten und -module für die Automobilindustrie, fortschrittliche Beleuchtungsanwendungen sowie mechatronische und dekorative Lösungen, die auf fortschrittlicher Kunststofffertigungstechnologie basieren. 

Basisdaten zum Auftraggeber:

Einsatzort:
Deutschland

Branche:
Automobil-Zulieferindustrie

Betriebsgegenstand:
Produktion und Entwicklung von Exterieur Kunststoff-Spritzgussteilen, Lackierung und Zusammenbau im Segment der OEM Premium-Marken

Umsatzzahl:
ca. 35 Mio 

Mitarbeiterzahl:
ca. 250 

Aufgaben:

Hauptaufgabe:
Reorganisation des Unternehmensstandortes

Teilaufgabe 1:
Schließung des defizitären Werkzeugbaus

Teilaufgabe 2:
Verlagerung der externen Lagerbereiche

Maßnahmen

  • Vollumfängliche Reorganisation als Generalbevollmächtigter eines Standortes
  • Schließung defizitärer Unternehmensbereiche
  • Produktionsoptimierung von 4 > 3 Schichtbetrieb
  • Ausbau des Supply Chain Managements
  • Verbesserung der Qualitätslevel zu Note 1
  • Durchführung einer Einkaufsoffensive mit externem Einkaufsmanager
  • Regelmäßige Abstimmung mit den Vorständen

Ergebnisse

  • Umstellung von 4 auf 3 Schichtbetrieb unter Beibehaltung der geforderten Mengen. Erzielt durch optimierte Maschinenbelegung und reduzierte Rüstzeiten – SMED
  • Erhöhung der Lieferperformance auf das geforderte Kundenlevel durch eine stringente SIOP Planung im Supply Chain Management
  • Personalreduktion durch Einführung Mehrmaschinenbedienung – Prozess/Layoutoptimierung
  • Erreichung der Note 1 Qualitätsstufe bei den relevanten Produkten
  • Durchsetzung der offenen Zahlungen von Werkzeug- und Entwicklungskosten bei den Kunden
  • Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch technische Verbesserungen um 50%
  • Reduktion des Ausschusses der lackierten Bauteile von 10 > 2% durch Prozessoptimierungen und Mitarbeitertrainings
  • Schließung der Werkzeugfertigung und Veräußerung der CNC Bearbeitungsmaschinen
  • Reduktion der EK-Preise für Energie, Rohstoffe, Dienstleistungen und Ersatzteile

Besondere Herausforderungen

  • Set up von sechs Folienroboter, welche als Protoypen nicht erprobt waren
  • Set up von zwei Assemblyroboter, welche als Protoypen nicht erprobt waren
  • Brandschutz der Außenläger war nicht ausreichend – Ersatz musste gefunden werden

Referenzstatements

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