Supply Chain Management
Ausgangssituation
Das Unternehmen hat sich entschieden, ein vollumfängliches Supply Chain Management an drei österreichischen Standorten einzuführen und zwei Auslandsgesellschaften in Ungarn und Rumänien ebenfalls einzubinden.
Das Unternehmen stellt Stärkeprodukte auf höchstem Niveau mit modernen und umweltschonenden Methoden her. Die Rohstoffe sind Mais, Kartoffeln und Weizen. Das Ergebnis sind hochwertige Stärkeprodukte für eine Vielzahl von Anwendungen in den unterschiedlichsten Industrien. Die Produkte sind Lebensmittelzutaten, Säuglings- und Kindernahrung, Kosmetikprodukte, Pharmaprodukte und Produkte für technische Anwendungen.
Basisdaten zum Auftraggeber:
Einsatzort:
AT, HU, RO
Branche:
Lebensmittel – Stärke
Betriebsgegenstand:
Produktion und Entwicklung von Stärke- & Verzuckerungsprodukten
Umschlagsmenge:
6.000 Tagestonnen
Umsatzzahl:
700 Mio
Mitarbeiterzahl:
650
Aufgaben:
Hauptaufgabe:
Einführung eines vollumfänglichen Supply Chain Managements
Teilaufgabe 1:
Einführung von SAP-APO zur detaillierten Absatzplanung im Monatsrythmus für 16 Monate (Vegetationsperiode)
Teilaufgabe 2:
Ergebnisoptimierung durch Portfolio-Absatzsteuerung und Optimierung der Belegung der Produktionsanlagen
Maßnahmen
- Schaffung Aufbau und Ablauforganisation
- Einführung SIOP = Sales-Inventory-Operation-Planning
- Prozessdesign
- Schnittstellendefinition
- Aufteilung der Mitarbeiter vor nach Einführung SCM (Vertrieb, Produktionsplanung, Warehausmanagement, Beschaffung).
- Erstellen und Umsetzen von optimierten Logistikkonzepten für das Bestandsmanagement
- Einführung einer stammdatenunterstützen Produktionsplanung – bei einer Diversifizierung von mehr als 1000 Endprodukten
- Implementierung von drei Supply Chain Managern in den österreichischen Werken
- Einbindung der der Werke in Ungarn und Rumänien
- Regelmäßige Abstimmung mit der Geschäftsführung und Vorstand
Ergebnisse
- 100% Implementierung der neuen Strukturen und Prozesse innerhalb der anberaumten Zeit
- Besetzung aller drei Werks-SC-Manager
- Abbau der internen abteilungsbezogenen Barrieren
- Reduktion der Lagerhaltungskosten
- Ergebnisverbesserung durch Portfolioanpassungen und angepasster Nutzung der Produktionsanlagen
- Einführung der monatlichen Absatzplanung